Oje ... moderner NuMetal. Um ein halbwegs vernünftiges Review auf die Beine zustellen, sollte man zumindest ein kleines bisschen von der zu reviewenden Mucke angesprochen werden, aber das ist im Fall von MANA PRIME definitiv nicht der Fall. Die Schweizer spielen auf ihrer Eigenproduktion Inner angesagten NuMetal, der beispielsweise auf Trendsendern wie VIVA2 groß in Mode ist, aber Traditionalisten dürften damit rein gar nichts anfangen können. Da wird gegroovt und geröhrt, und mit klassischen Schwermetall hat diese Art von Musik überhaupt nichts am Hut. Was soll man als Rezensist eines Fanzines, das sich mit bewährtem Metal und Prog beschäftigt, also schreiben? Mir persönlich geht Inner völlig am Arsch vorbei.
Wolfgang Volk (29.06.2002)