Eine Doppel-CD für 20 Märker (inkl. Porto) – ein faires Angebot und eine gute Plattform für die vertretenen Underground-Bands, aber andererseits darf nicht verleugnet werden, dass der Großteil der Songs auf der Compilation absoluter Müll ist. Die meisten Bands, die auf Deathophobia Vol. VII vertreten sind, sind gänzlich unbeschriebene Nachwuchsgruppen, denen der Sprung in bekanntere Regionen wohl nie gelingen wird, aber auf der anderen Seite muss man auch die Intension des kleinen Labels Earth A.D. Records loben, dass diesen Bands eine Chance gibt und den Underground wirklich supportet. Der einzige Act, der halbwegs positiv aus dem Rahmen fällt, ist BLACKEND, aber die stehen auch mit Sicherheit nicht repräsentativ für den gesamten Sampler, der ansonsten fast ausnahmslos Death'n'Black Metal der übleren Sorte bietet, bei dem wüst drauflos geknüppelt und gegrollt wird.
Wolfgang Volk (17.09.2001)