Ich schreibe dieses Review mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend deshalb, weil es überhaupt einmal ein solches Götteralbum gab, weinend aus den bekannten Gründen der letzten Veröffentlichungen (kotz, würg etc.). Wie auch immer, mit
Master Of Puppets wurden METALLICA zu den Masters Of Metal und trugen ihren Namen und ihre Haarpracht noch zu Recht und mit Stolz. Die einzelnen Songs näher vorzustellen erübrigt sich, da jeder echte Metal Fan die Scheibe sowieso schon tausendmal gehört hat. Songs im Stil von
Battery,
Dispossible Heros oder
Damage Inc. wurden nie mehr erreicht, höchstens
Dyers Eve vom
Justice... Album kam an diese Klasse annähernd heran. Meine beiden persönlichen Faves neben den genannten Speed Knallern sind aber der Titeltrack
Master Of Puppets und die Halbballade
Welcome Home (Sanatorium), die genauso sagenhaft ausgefallen ist wie
Fade To Black vom Vorgänger
Ride The Lightning. Was übrig bleibt ist die Erinnerung an eine der innovativsten und wichtigsten Bands der Achtziger.
Master, Master ...