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Armored Saint - March Of The Saint

Vor vierzehn Jahren erblickte eine mit SAVATAGE wohl zu den Vorreitern des klassischen Power-Metals zu zählende Band das Licht der Welt: ARMORED SAINT. Das Debütalbum March Of The Saint sorgte Anfang der Achtziger sehr für Aufsehen und Klassiker wie Can U Deliever oder Seducer gehören auch heute noch zum Pflichtprogramm eines jeden Power-Metal Freundes. Hohen Wiedererkennungswert hatte schon damals der Gesang von John Bush (bekanntermaßen jetzt ANTHRAX) und das Bass-Spiel von Joey Vera, der heute bei FATES WARNING seine Brötchen verdient. Überhaupt nur einen Song hervorzuheben fällt mir doch sehr schwer, da jedes Lied eine Klasse für sich ist! Ob der Ohrwurm Mutiny On The World, der Midtempo-Song Envy oder das Schlußstück False Alarm, alles waren Songs der höchsten Qualitätsstufe ... eben Power Metal vom Feinsten. Aber leider saßen ARMORED SAINT mit ihrer Musik wie manch andere ihrer Musikkollegen zwischen den Stühlen des Musikbuisiness. Und so löste sich die selbstbetitelte "most-headbanging-Band" nach den 1991 erschienenen Album Symbol Of Salvation aufgrund von Erfolglosigkeit auf, und die Metalszene verlor und eine weitere gute Band, die seit ihrem Bestehen ständig unterbewertet blieb.
13 Punkte - Christoph "Stripe" Schinzel (06.05.1998)

Playlist
1. March of the saint
2. Can u deliver
3. Mad house
4. Take a turn
5. Seducer
6. Mutiny on the world
7. Glory hunter
8. Stricken by fate
9. Envy
10. False alarm
Weiteres zu Armored Saint:

- Delirious Nomad (Classic-Review)

- Nod To The Old School (CD-Check)

- Revelation (CD-Check)

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