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Dead Soul Tribe - A Murder Of Crows
Erscheinungsdatum: 28.07.2003
(InsideOut Music) 61,15 min

Den eingefleischtesten Progressive Metal Fans dürfte der Name Devon Graves etwas sagen, aber nicht jeder weiß, dass es sich beim Bandleader von DEAD SOUL TRIBE um keinen geringeren als den ehemaligen PSYCHOTIC WALTZ Frontmann handelt, der früher unter dem Künstlernamen Buddy Lackey firmiert hat. Mit A Murder Of Crows legt Graves nun sein zweites DEAD SOUL TRIBE Album vor, das ein verdammt starkes Progressive Metal Album geworden ist. Wie nur wenigen Künstler gelingt es Devon, eine atmosphärische Spannung aufzubauen und diese in tiefgängigen und eindringlichen Stücken einzubauen, die sowohl anspruchsvoll als auch relativ leicht zugänglich sind. Sicherlich hat DEAD SOUL TRIBE seinen eigenen Stil und sein eigenes Flair, aber trotzdem werden wohl alle Fans, die seinerzeit auf PSYCHOTIC WALTZ abgefahren sind, auch mit A Murder Of Crows bestens zurechtkommen. Die Tracks sind wohl ein wenig moderner als die WALTZ Songs, aber das ist ja logisch, denn Buddy/Devon hat sich schon immer konsequent weiterentwickelt und ist nie auf einem Status Quo stehen geblieben (die PSYCHOTIC WALTZ Scheiben waren stilistisch schließlich auch ziemlich unterschiedlich). Was soll man sonst groß sagen ... man sollte die Scheibe erst mal öfters auf sich wirken lassen, wie das im Prog-Bereich meistens der Fall ist. Und wenn man das getan hat, kommt man zwangsläufig zu folgendem Fazit: A Murder Of Crows ist schlicht und einfach ein absolut gelungenes und eigenständiges Stück Progressive Metal, das man bedenkenlos weiterempfehlen kann.
13 Punkte - Wolfgang Volk (06.07.2003)

Playlist
1. Feed Part 1 "Stone by stone"
2. Feed Part 2 "The awakening"
3. The messenger
4. In a garden made of stones
5. Some things you can't return
6. Angels in vertigo
7. Regret
8. Crows on the wire
9. I'm not waving
10. Flies
11. Black smoke and mirrors
12. Time
Weiteres zu Dead Soul Tribe:

- The January Tree (CD-Check)

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