Hallo Fans von SYMPHONY X und Konsorten ... here is something for you! Und damit weiß der erfahrene Metal Fan auch schon, was ihn bei MAJESTIC und ihrem zweiten Album
Trinity Overture erwartet, nämlich schneller Melodic Speed'n'Heavy Metal der technisch feinsten Art. In der Tat kann man
Trinity Overture als eine Mischung aus
Twilight In Olympus (SYMPHONY X) und diversen MALMSTEEN Songs beschreiben, und wie so oft bei schwedischen Bands fragt man sich unwillkürlich, ob alle schwedischen Musiker einen Yngwie Malmsteen Komplex haben. Denn auch MAJESTIC wichsen sich in einem Affentempo durch ihre eingängigen Songs, was sowohl für die Gitarren als auch für das Keyboard gilt, dessen Master Richard Andersson seinem Gitarristenkollegen in nichts nachsteht. Sehr positiv zu erwähnen ist an dieser Stelle aber auch, dass MAJESTIC nicht ausschließlich auf Speed setzen, sondern durchaus auch langsamere Midtempo Songs im Programm haben, die ebenfalls viel Rasse und Klasse haben. Wie schon beim Erstwerk
Abstract Symphony liegt das Hauptaugenmerk auch bei
Trinity Overture auf eingängigen und schnellen Songstrukturen, einem sehr guten Gesang und jeder Menge wahnwitziger Gitarren- und Keyboardsoli, die – wie bereits gesagt - durchaus auch von Yngwie höchstpersönlich hätten stammen können. Der Gegensatz zu MALMSTEEN – und hier kommt der SYMPHONY X Einfluss zum tragen – liegt aber darin, dass MAJESTIC niemals in zu seichte Gefilde abdriften, sondern ihre Mucke durchaus mit Härte und echtem metallischen Feeling zum besten geben, so dass die Scheibe letztendlich jedem empfohlen werden kann, der auf tolle Technik, Geschwindigkeit und melodischen Speed Metal steht.