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Eidolon - Hallowed Apparition
Erscheinungsdatum: 30.04.2001
(Metal Blade) 51,55 min

Hallo Metal-Dinos - entstaubt Eure Kutten und reibt Eueren Nacken prophylaktisch (zum anstehenden Mitmoshen) mit Rhemasalbe ein, denn Hallowed Apparition ist 100% reinrassiger Heavy Metal! Zwar ist die Scheibe nicht unbedingt ein Überhammer geworden, aber verdammt ordentlich und ausgeglichen ist sie allemal, und wer schon immer ein Fan von nordamerikanischen Heavy Metal war und ist, der kann sich Hallowed Apparition auf jeden Fall zum reinhören vormerken. Hier werden die 80er Jahre wieder lebendig, denn das Album ist wie bereits gesagt reinrassig "true" und kommt ohne weichspülende Keyboards aus. Die Mucke lebt vom Riffing, von der Härte und der Ehrlichkeit, die man der traditionellen Besetzung Vocals/Guitar/Bass/Drums jederzeit anhören kann. Andererseits hat man vieles von dem Dargebrachten früher schon oft gehört, aber wen juckt's - schließlich gibt es heutzutage ja sehr wenig Veröffentlichungen in diesem Genre (der New Melodic Metal von heute kann hierbei nicht als Vergleich dienen und muss deshalb unberücksichtigt bleiben). Fazit: ein klassisches Metal Album, das nostalgische Gefühle aufkommen lässt - auch wenn es nicht übermäßig toll, sondern eher "leicht über dem Mittelmaß" angesiedelt ist.
10 Punkte - Wolfgang Volk (05.06.2001)

Playlist
1. De-Evolution
2. Lords of desecration
3. Forever be free
4. Feed the machine
5. Forgotten city
6. Prelude into fear
7. Mind alternations
8. You will burn
9. Hallowed apparition
10. Atomic rage
Weiteres zu Eidolon:

- Coma Nation (CD-Check)

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