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Lefay - SOS
(Noise/Modern Music) 52,38 min

SOS, die mittlerweile dritte LEFAY Scheibe (rechnet man die Neueinspielung von Symphony Of The Damned als reguläres Release mit) nach der Absplittung von MORGANA LEFAY, ist die beklemmende Geschichte eines Mannes, der sich im Koma befindet und plötzlich in einem Alptraum gefangen ist, der ihn in den Wahnsinn treibt. Stille, Düsternis ... plötzlich erklingen langsam intensiver werdende Signale, die ein erkennbares Muster bilden: kurz, kurz, kurz, lang, lang, lang, kurz, kurz, kurz ... und das bedeutet bekanntlich SOS! Nach diesem einstimmungsvollen Intro geht es mit Save Our Souls und Cimmerian Dream dann auch gleich in die Vollen, und das sogar überraschend heftig und relativ modern. Nichtsdestotrotz entwickelt sich das Album nach und nach zu einer typischen LEFAY Scheibe, die überwiegend im Midtempo angesiedelt ist und den intensiven Gesang von Charles Rytkönen im Vordergrund hat. Ansonsten ist SOS natürlich wieder ein reinrassiges Heavy Metal Album mit Wucht, Wut und bedrohlicher Ausstrahlung geworden, das LEFAY und MORGANA LEFAY Fans sicherlich wieder schnell in seinen Bann ziehen wird. Freunde des seichteren Metals sollten hier weniger aufhorchen, aber wer schon immer Power und Härte zu schätzen wußte, der wird hier wahrscheinlich nichts falsch machen.
11 Punkte - Wolfgang Volk (13.07.2000)
Weiteres zu Lefay:

- Symphony Of The Damned (CD-Check)