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Time Machine - Eternity Ends
(Omega Records/Lucretia) 55,32 min

Den eingefleischten Progressive Metal Fans müßte TIME MACHINE eigentlich schon lange ein Begriff sein, da die Italiener bereits mit ihren ersten beiden Longplayern Project: Time Scanning und Act II: Galileo sowie der 1997 erschienenen EP Shades Of Time voll überzeugen konnten. Eternity Ends, das neueste Werk der Zeitreisenden aus dem Pizza-Paradis, setzt die Tendenz in Richtung eingängigeren Prog Metal nahtlos fort, ohne daß dabei aber der hohe Anspruch und das hohe Niveau dieses Musikstils zu kurz kommt. Wie bereits im Review zu Shades Of Time erwähnt (siehe Jester's News #4) vereinigen TIME MACHINE eine eigenständige und stilistisch kaum vergleichbare Mischung der Qualitäten von CRIMSON GLORY, DREAM THEATER und QUEENSRYCHE, ohne dabei wie eine Kopie genannter Bands zu klingen. Allerdings setzen die Italiener diesmal augenfällig auf ruhigere und weniger "anstrengende" Kompositionen, was gleichzeitig eigentlich das einzige Manko dieser Scheibe ist: Eternity Ends ist teilweise fast schon zu eingängig ausgefallen, ein bißchen mehr Komplexität wie sie auf Act II: Galileo vertreten war, hätte dem Abwechslungsreichtum vielleicht sogar noch besser zu Gesicht gestanden. Aber auch so bleibt festzuhalten, daß auch der vierte Streich von TIME MACHINE wieder als Erfolg zu verbuchen ist, der die Fans absolut begeistern wird.
13 Punkte - Wolfgang Volk (09.03.1999)
Weiteres zu Time Machine:

- Evil (CD-Check)

- Hidden Secrets (Doppel-CD) (Demo-Check)

- Shades Of Time (CD-Check)