WELCOME TO THE SHOW...
Bekannte Pianoklänge läuten den Einstieg in das neueste SAVATAGE Mammutwerk
The Wake Of Magellan ein. Wie kaum eine andere Band (JUDAS PRIEST ausgenommen) repräsentieren die amerikanischen Sympathieträger SAVATAGE den Begriff des Heavy Metal. Ihrem ureigenen, harten und intelligenten Stil sind SAVATAGE auch auf dem Konzeptalbum
The Wake Of Magellan treu geblieben, das die Geschichte dieses Seefahrers erzählt. Es ist schon faszinierend, daß eine so renommierte Band sich nie wiederholt oder gar selbst kopiert. Auch
The Wake Of Magellan unterscheidet sich von den Vorgängeralben (das bisher "modernste" Album), obwohl die Power-Riffs und der kraftvolle Gesang ihren unverwechselbaren Wiedererkennungswert behalten haben. Über die Stärken von SAVA braucht ansonsten eigentlich kein Wort verloren zu werden, da diese hinreichend bekannt sein dürften. Wie auf fast allen anderen Alben sind jedoch auch auf dem Magellan-Opus wieder ein paar Ausreißer vorhanden, die musikalisch die große Klasse der anderen Songs nicht halten können. So ist beispielsweise
Blackjack Guillotine nach einem überragenden Anfang ziemlich langweilig geworden, was vor allem auf das ideenlose Riffing zurückzuführen ist. Auch bei
Paragons Of Innocence fragt man sich, was das denn nun soll. Speziell beim Gesang vermißt man hier die Melody-Lines, die Zak Stevens eigentlich immer auszeichnen. Doch ab dem Titeltrack
The Wake Of Magellan bis zum grandiosen Finale mit
The Hourglass wird man für diese Schwachpunkte mehr als genug entschädigt. Last not least, In Memory of Chris Oliva: Whereever You Are, R.I.P.