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Sacred Steel - Reborn In Steel
(Metal Blade Records)

Die ehemaligen TRAGEDY DIVINE Mitglieder Jörg Knittel (guit) und Gerrit Mutz (voc) haben sich auf die Wurzeln des Heavy Metal zurückbesonnen und eine neue Band gegründet. Musikalisch ist gegen SACRED STEEL absolut nichts einzuwenden; ihr Debütalbum Reborn In Steel ist Heavy Metal aus altem Schrot und Korn und ein weiterer Schritt, den 80er Metal wieder in der Musikszene zu etablieren. Leider sieht es gesanglich da etwas anders aus. Auch beim besten Willen kann man Sänger Gerrit ("Sirens Of Metal") keine stimmlichen Qualitäten bescheinigen. Irgendwie kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß es sich hier um eine Rob Halford Kopie für ganz, ganz Arme handelt. Aber genug des Kritisierens, schließlich kommt es auch auf die Musik an, und die ist durchaus empfehlenswert. Konkrete Vergleiche können hier nicht angeboten werden, dafür sind zu viele Einflüsse von verschiedenen Bands wie JUDAS PRIEST, AGENT STEELE, HEATHEN usw. vorhanden. Anhand dieser Namen kann man sich aber schon ein Bild über die Musik der Schwaben machen. Fazit: Generell empfehlenswert, aber für den Gesang gibt es Punktabzüge.
10 Punkte - Wolfgang Volk (05.02.1998)
Weiteres zu Sacred Steel:

- Bloodlust (CD-Check)

- Slaughter Prophecy (CD-Check)

- Wargods Of Metal (CD-Check)