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Annihilator - Waking The Fury
Erscheinungsdatum: 18.03.2002
(Steamhammer/SPV) 49,13 min

ANNIHILATOR - hmm ... ein schwieriges Kapitel. Zweifellos gehört das großartige Debütalbum Alice In Hell zu den besten Veröffentlichungen aus Kanada, aber speziell in den letzten paar Jahren haben sich Jeff Waters und seine Jungs nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Zu modern und mit aller Gewalt am Puls der Zeit klebend haben es ANNIHILATOR versäumt, ihren besten Tugenden treu zu bleiben, und diese Tugenden liegen nun mal im Bereich des klassischen Heavy & Thrash Metal. Soundtechnisch (aber teilweise auch musikalisch) hat sich daran leider wenig geändert - immer noch klingen ANNIHILATOR modern und von den heutigen technischen Aufnahmemöglichkeiten stark beeinflusst, und das ist umso bedauerlicher, weil Waking The Fury stilistisch streckenweise durchaus aufhören lassen könnte ... wenn da nicht dieser widerlich moderne Sound wäre (vor allem Lunatic Asylum ist in dieser Hinsicht echt zum kotzen!). Was nützt also ein im Prinzip gutes Thrash'n'Speed Songwriting mit geilen Riffs, wenn der Gesamteindruck dadurch total in den Keller gezogen wird? Songwriting 11 Punkte und Soundeindruck 0 Punkte (der ausnahmsweise gleichwertig angesehen wird, weil er in diesem Fall einfach viel zu schwer wirkt), geteilt durch zwei ergibt als Endbenotung somit leider nur:
5 Punkte - Wolfgang Volk (07.02.2002)

Playlist
1. Ultra-Motion
2. Torn
3. Lunatic asylum
4. Striker
5. Ritual
6. Prime time killing
7. The blackest day
8. Nothing to me
9. Fire power
10. Cold blooded
11. Shallow grave (live)
12. Nothing to me (Radio Edit)
Weiteres zu Annihilator:

- Remains (CD-Check)

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