Nichts neues, nichts originelles und nichts besonders aus dem schwarzen Lager des Black Metal. Die aus dem Erzgebirge stammende Formation ANDRAS ist eine von unzähligen Black Metal Bands, bei denen kurzfristig leichte Lichtblicke in ihren größtenteils einfallslosen Kompositionen aufblitzen, die dann allerdings wieder sehr schnell in langweilige Schratterorgien abtauchen. Hinzu kommt ein "Gesang", der selbst für dieses nicht gerade anspruchsvolle Genre unterdurchschnittlich ist. Die Gitarren sind okay und beinhalten streckenweise sogar einige gelungene Hooklines, der Bass dröhnt unauffällig vor sich hin, die Schlagzeugarbeit ist mittelmäßig und die Produktion läßt zu wünschen übrig. Alles in allem also ein nicht weiter beachtenswertes Album, das aber auch nicht zu den allerschlechtesten seiner Gattung zählt.