Damian Wilson dürfte einigen Fans aufgrund seiner Zusammenarbeit mit THRESHOLD und LANDMARQ bekannt sein. Mit diesen beiden Bands hat die Musik seines ersten Soloalbums aber rein gar nichts gemeinsam. Vielmehr hört man nach dem Einlegen der CD eingängige orchestrale Balladen und kommerzielle Rock/Pop Songs, die keinem weh tun, aber auch absolut null Intensität oder tiefergehende Klasse haben. Die Lieder plätschern nichtssagend vor sich hin und eignen sich bestenfalls zum Abschalten oder als Hintergrundmusik zu einer Party. Was sich der gute Damian dabei gedacht haben mag, wird mir wohl immer unverständlich bleiben. Der einzige Grund für ein solches Album kann eigentlich nur ein erhoffter kommerzieller Erfolg sein. Tausend mal gehört, tausend mal ist nichts passiert - Naja, wem's gefällt...