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White Willow - Storm Season
Erscheinungsdatum: 08.11.2004
(The Laser´s Edge) 47,25 min

Sehr gewöhnungsbedürftigen Progressive Rock/Metal gibt es von WHITE WILLOW zu hören. Die Musik ist oftmals ruhig bis depressiv, aber man trotzdem nicht sagen, ob es nun Rock oder Metal ist, da das Songwriting und das Riffing durchaus diverse Metal-Strukturen beinhalten. Spielt aber im Endeffekt eh keine Rolle, denn auf die Klasse und die Begeisterungsfähigkeit kommt es schließlich an. Die Leadvocals von Sylvia Erichsen gehören jedenfalls nicht gerade zur Elite ... dafür ist sie doch teilweise zu schwach auf der Brust und hat ein etwas dünnes Stimmchen (nicht ganz so schlecht wie die Tussis von t.A.T.u., aber stellenweise geht's in diese Richtung). Selbst in Bestform erreicht sie allerhöchstens eine Tracy Hitchings, und so dolle ist die ja nun auch nicht. Aber darüber könnte man ja noch hinwegsehen, wenn die Mucke interessant wäre, doch dem ist leider nicht so. WHITE WILLOW setzen vor allem auf (Möchtegern-)Atmosphäre, doch das Songmaterial ermüdet lediglich auf Dauer, anstatt tiefere Gefühle zu wecken. Auch bei den leicht abgespacten Passagen macht es schlichtweg keinen Spaß, zuzuhören, und so kann man als Fazit nur festhalten, dass Storm Season ein schwaches Prog Album ohne große Abwechslung geworden ist, mit dem sich wohl nur wenige Fans anfreunden können.
2 Punkte - Wolfgang Volk (20.09.2004)

Playlist
1. Chemical sunset
2. Sally left
3. Endless science
4. Soulburn
5. Insomnia
6. Storm season
7. Nightside of Eden
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