Aaarrrghh ... dieser Urschrei ist für Death Metal Bands ungefähr genauso typisch wie ein Piano-Intro für SAVATAGE. Und wo wir schon bei "typisch" sind, besonders heben sich die Newcomer TAETRE aus Göteborg nun wirklich nicht aus der Todesmetall-Szene ab. Frei nach dem Motto "böse, hart und schnell" prügeln sich die Schweden gnadenlos durch das gesamte Album, wobei vor allem Schlagzeuger Kalle "Graveyard Skeleton" Pettersson es anscheinend gar nicht abwarten kann, als erster das Ziel zu erreichen. Doch genug der zynischen Worte, in einem unterscheiden sich TAETRE wirklich vom Gros der Death und Black Metal Szene: die Gitarrenarbeit ist tatsächlich ziemlich abwechslungsreich ausgefallen, da neben dem charakteristischen Geschrattere (dies ist wertfrei gemeint) auch teilweise traditionellere Thrash und Heavy Metal Riffs sowie verschiedene ordentliche Soli beigesteuert wurden. Ansonsten aber nicht viel Neues, daher ist
The Art nur für Die Hard Death Metaller interessant, und selbst die sollten sich das Teil vor dem Kauf unbedingt zuerst anhören.