Burning The Witches,
Hellbound und mit Abstrichen auch
True As Steel und
Triumph And Agony ... jaja, das waren noch Zeiten, als Doro Pesch mit WARLOCK dem guten alten Heavy Metal frönte. Was von diesen Tagen übrig geblieben ist, ist eigentlich nur die Tatsache, daß Doro nach wie vor ein verdammt süßes Mäuschen ist, das ich gerne einmal zum Kaffee einladen würde (ein Aufschrei der Entrüstung geht durch die weibliche Leserschaft ... aber ich denke, Ihr wißt, wie das gemeint ist, HarHar). Musikalisch schließt
Love Me In Black (aber gerne doch Fr. Pesch! ... ups, jetzt reicht's aber wirklich) nahtlos an die Entwicklung der letzten Veröffentlichungen an, was soviel bedeutet wie moderner Heavy Rock mit leichten Industrial Anklängen. Das Album groovt und ist wie immer hervorragend produziert, aber alles in allem ist auch
Love Me In Black (genau wie die letzten Platten) augenfällig massenorientiert und auf kommerziellen Erfolg ausgerichtet. Wie üblich ist auch wieder mal ein deutschsprachiger Song (
Tausend Mal Gelebt) mit von der Partie, doch seit dem Verkaufserfolg von
Für Immer ist das mittlerweile berechenbar und voraussehbar. Im Endeffekt werden wohl nur naive Kiddies auf diese Abzocke reinfallen, gestandene Metaller sollten lieber auf
Burning The Witches oder
Hellbound zurückgreifen.