Manchmal wäre es vielleicht besser, man würde in der beigefügten Info nicht allzu hohe Erwartungen wecken. Wenn ich nämlich lese "Wir denken, daß
Ode To Sorrow jedenfalls auf dem jetzigen Markt bestehen kann und sich nicht hinter Größen wie CROWBAR, MY DYING BRIDE usw. verstecken muß" - naja, dann kann ich wirklich nur sagen, jetzt tragt aber mal nicht ganz so dick auf, Jungs. Gut, die Platte ist nicht schlecht, und ich muß sagen, daß da die eine oder andere Band, die bereits einen Deal vorweisen kann, durchaus mehr nach Demo-Stadium klingt als die vier Jungs aus Deutschlands hohem Norden. Aber um mit CROWBAR und MY DYING BRIDE in einem Atemzug genannt werden zu können, fehlt halt doch noch einiges. Ist ja aber auch ganz logisch. Fans der völlig runtergedoomten zeitlupenabgespielten lavazähen düstertriefenden wummernden ober-evil-rauskotz-vocalmäßigen Tief- und Tiefststtöne können ja mal ein Exemplar zulegen und sich ein eigenes (Klang-) Bild machen.