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Steve Howe's Remedy - Elements
Erscheinungsdatum: 29.09.2003
(InsideOut Music) 61,37 min

Nach der Akustiksong-Sammlung Natural Timbre und dem ätherischen Skyline präsentiert YES-Gitarrist Steve Howe mit Elements nun sein neuestes Solowerk, bei dem es abwechslungsreicher zu Werke geht als auf den Vorgängern. Als "gitarrenbasierten Progressive Rock mit Einflüssen aus Blues und Jazz" beschreibt Howe das Material auf Elements, und damit bringt er die Stilbeschreibung kurz und bündig auf den Punkt, wobei vereinzelt auf Big Band Swing-Anklänge vorhanden sind (z.B. auf Westwinds). Technisch gesehen ist die Mucke natürlich einwandfrei, was bei einem solchen Könner seines Fachs aber von Anfang an klar war. Problematisch ist die Tatsache, dass von den 16 Titeln des Album 13 Songs reine Instrumentalnummern sind, was das Fanklientel sicherlich einschränkt. Wer sich an eingängigen Instrumentals erfreuen kann und eine Bandbreite mag, die den beschriebenen Stil abdeckt, der kann sich Elements sicherlich ohne Bedenken zulegen. Man darf aber keinesfalls erwarten, dass sich STEVE HOWE'S REMEDY an YES oder ASIA orientiert, denn damit hat das Soloprojekt rein gar nicht zu tun. Was im Endeffekt halt fehlt sind Vocals, die in der Regel das berühmte Salz in der Suppe sind. Nur aus diesem Grund gibt es keine zweistellige Punktzahl, aber wie schon gesagt: wer sich daran nicht stört, dem sei Elements durchaus ans Herz gelegt.
9 Punkte - Wolfgang Volk (15.09.2003)

Playlist
1. Across the cobblestone
2. Bee strings
3. Westwinds
4. Where I belong
5. Whiskey hill
6. The chariot of gold
7. Tremolando
8. Pacific haze
9. Load of my mind
10. Hecla lava
11. Smoke silver
12. Inside out muse
13. Rising sun
14. Sand devil
15. The longing
16. A drop in the ocean
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