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Agent Steel - Order Of The Illuminati
Erscheinungsdatum: 10.06.2003
(Scarlet Records) 53,40 min

Unkraut vergeht nicht ... und auch alte "Metal-Urgesteine" sind nicht so leicht unterzukriegen. Lange Zeit war es ruhig um AGENT STEEL, die 1999 mit Omega Conspiracy ihr erstes Comeback wagten, und nun mit Order Of The Illuminati den nächsten Anlauf in Angriff nehmen. Und eines muss man den "alten Herren" lassen - sie können's immer noch heftig krachen lassen und spielen so manch junge Newcomerband locker an die Wand. Die Mucke von AGENT STEEL geht gut und relativ schnörkellos ab, und genau das hat den Speed'n'Thrash der 80er Jahre doch ausgezeichnet. Ich für meinen Teil find es klasse, wenn eine Gruppe seinem Stil konsequent treu bleibt und sich auch von der Tendenz zu glattpoliertem Melodic Metal nicht beirren lässt. AGENT STEEL spielen klassischen Speed'n'Heavy Metal, der auch vor 15 Jahren hätte erscheinen können, deshalb brauchen alteingesessene Metal-Dinos auch keine Angst davor zu haben, dass die Amis möglicherweise modernem Scheißdreck aufgesessen sind. Nix da - Order Of The Illuminati ist traditioneller Schwermetal, und wer mit dem Metal der 80er Jahren aufgewachsen und diesem treu geblieben ist, der sollte sich das neue AGENT STEEL Album zum anchecken durchaus mal vormerken.
11 Punkte - Wolfgang Volk (13.05.2003)

Playlist
1. Avenger
2. Ten fists of nations
3. E.U.L.
4. Ensiaved
5. lnsurrection
6. Apocalypse
7. Forever black
8. Dance of St. Vitus
9. Dead Eyes
10. Kontrol
11. Human Bullet
Weiteres zu Agent Steel:

- Skeptics Apocalypse (Classic-Review)

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