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Wyvern - No Defiance Of Fate
Erscheinungsdatum: 02.07.2001
(No Fashion Records) 46,50 min

Sehr ordentlichen, aber auf der anderen Seite auch „nur" alltäglichen Heavy Metal gibt es auf WYVERNs neuem Album No Defiance Of Fate zu hören. Was positiv auffällt ist der Spaß an der naiven, von Herzen kommenden Spielfreude, mit der die Jungs zuwege gehen, aber leider lässt dieser Spaß am Zuhören mit der Zeit ein wenig nach, denn zunehmend kristallisiert sich heraus, dass man als gestandener Metal Maniac alles schon tausendmal gehört hat, und das sogar in oftmals begeisterungsfähigerer Form, wenngleich auch No Defiance Of Fate mit absoluter Sicherheit kein schlechtes Album ist. Was allerdings mit ausschlaggebend für den fehlenden Funken ist, der einfach nicht überspringen will, ist der etwas zu durchschnittliche Gesang, der Leuten wie Rock'n'Rolf oder Eric Adams ehrlich gesagt nicht wirklich das Wasser reichen kann ... auch wenn er schon um einiges besser klingt als auf dem Vorgänger The Wildfire. Stark verbessert zeigen sich die Schweden auch in Punkto eigener Stil und eigener Charme, der bei The Wildfire noch ziemlich vermisst wurde. Hier haben WYVERN einen deutlichen Schritt nach vorne getan, und deshalb kann für die Scheibe auch durchaus noch eine (leicht eingeschränkte) Empfehlung ausgesprochen werden. Anders ausgedrückt ist von einem „Blindkauf" abzuraten, aber reinhören kann als klassischer Heavy Metal Fan mit Sicherheit nicht schaden.
9 Punkte - Wolfgang Volk (25.06.2001)

Playlist
1. Horizon of glory
2. The liquid and the metal
3. Morningstar
4. Starborn
5. The last ordeal
6. Like dogs climbing up the moon
7. Defiance of fate
8. Northern union
9. The power of Wyvern
Weiteres zu Wyvern:

- The Wildfire (CD-Check)

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