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Khali - Khali
Erscheinungsdatum: 28.03.2000
(Academy Records/SPV) 47,00 min

Sehr gelungenen melodischen Metal mit progressiven Einschlägen findet man auf KHALIs selbstbetitelten Debütalbum, das genau wie die Band aus Italien kommt. Ein Blick auf das Line-Up lässt zunächst stutzen ... nanu, ist das etwa ein TIME MACHINE Sideproject? Den Eindruck kann man zumindest haben, denn mit Folco Orlandini, Nick Rossetti, Joe Taccone und Lorenzo Deho sind allesamt ehemalige bzw. aktuelle TIME MACHINE Mitglieder mit von der Partie. Dennoch kann man Khali nicht mit den "Zeitmaschinen-Platten" vergleichen, weil KHALI wesentlich eingängiger und einfacher gehalten sind als die TIME MACHINE Releases, auch wenn vereinzelt leichte Progressive Einflüsse aufblitzen. Khali ist insgesamt aber eher dem Melodic Metal zuzuordnen und dabei gibt es herzlich wenig auszusetzen. Die Songs gehen leicht ins Ohr ohne dieses zu ermüden bzw. ohne dieses zu langweilen, und haben dabei einen eigenen Stil, der sich nicht mit genreähnlichen Bands vergleichen lässt. Wer auf etwas anspruchsvolleren Metal steht wird hier mit hoher Wahrscheinlichkeit auf seinen Geschmack kommen, daher kann das Teil beruhigt weiterempfohlen werden.
12 Punkte - Wolfgang Volk (13.07.2000)

Playlist
1. Cyberpleasure
2. Another day
3. Somebody haunts me
4. Wind of ages - Chapter 1
5. Wind of ages - Chapter II
6. Spiritual distortions
7. Heaven again
8. So far away
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